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Mittelalterspektakel  Hinwil 10.5.-12.5.2013

>link internet http://www.turnei.ch/ritterturniere/show-und-marktzeiten/hinwil.php 

Openairstimmung.


Das Mittelalterspektakel 2013 hat am vergangenen Wochenende in Hinwil bei fast gelungenem Wetter stattgefunden.
So wie sich dieses Jahr Wetter-mässig gibt, hatten die Fans von mittelalterrichen-Kostümen, Waffen, Musik, Reise/Kriegs Behausungen und von sonstigem was das für Mittelalter schlagende Herz begehrt, noch relativ Glück.
Draussen ländlichem befand sich das Fest und Turniergelände. Zu einem Teil befand es sich in einem Bauernhof und zum grösseren Teil auf der direkt anliegenden Wiese. Der Samstag war angenehm besucht. Angenehm im Sinne davon, dass wir nicht lange anstehen mussten um hi und da was in den Hals zu kriegen. Zum Trinken waren wir gerne bei der Imkerei. Feiner Met und Honigbier wärmten den Tag durch. Verhungern mussten wir auch nicht.
Eigentlich war es nie langweilig mit den vielen Händlern die ihre Handwerkliche Geschicke zu Schau und Kaufzwecken ausstellten. Es war schön sich durch das Ritterlager zu bewegen in dem Leben herrschte. Authentische Kostüme zierten nicht nur die Bewohner vom Ritterlager, sehr viele Besucher waren in überraschend gutem Gewand. Wir machten reichlichen Einkauf von selbst gemachten bodenständigen Sachen. Mit den Standbesitzern konnte man sich gut austauschen und einiges an Kunst und Qualität bewundern. Nach Insiderinfos zu Falken, begaben wir uns langsam zum Turnier. Dank einem starken Regen wurde es um 15 Minuten verschoben. Wie bestellt hörte der Regen auf und langsam kam sogar noch am frühen Abend die Sonne durch die Wolken. Das Turnier hatte verschiedene Disziplinen und wurde von einem Moderator begleitet. Es hatte einen witzigen Unterton und auch eine Geschichte mit individuellen Charakteren auf dem Feld. Beendet hatte die Kämpfe ein Inferno das von den beteiligten durchquert wurde.
Auf der Suche zum letzten Imbiss sind wir an der Bühne des Geländes wieder vorbei gekommen. So konnten wir noch erste Lieder der live Musiker im passendem und sehr tanzbaren Stil mitbekommen.

Die einheimischen Kühe schien das Getümmel nicht zu stören.
Der matschige Boden machte Openairstimmung. So lange man nicht hinfiel oder durchlässige Schuhe an hatte, war alles in Butter. Auf die nicht übersehbare Industrie am Rand des Geländes hat man sich gewöhnt. Zum aufwärmen gab es Feuerstellen die wir dankbar genutzt haben.

Als wir zurück an der Bushaltestelle ankamen, von welcher aus uns ein Bus zum Bahnhof bringen sollte, schauten wir nach langem wieder auf die Uhr. Es war nicht wie vermutet ca. sieben sondern bald neun. Das bedeutete nicht nur , das der Tag wie im Fluge verging, sondern " Sche****! wir haben keinen Bus mehr".

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Review  by Miro  Cerny

Photos by Katerina Sedy
 

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