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So it was 

AMORPHIS - SAMAEL

VIRGIN BLACK - COLD COLOURS

October 7th 2008 at Station 4 Saint Paul Minnesota USA

         

 

So it was at 

Z7 Metal Dayz 2009

         

 

 

        

 

Live reportage:

VREID, CARACH ANGREN, MISTUR 

The Dutch masters of horror Carach Angren joins Vreid & Mistur 

for the “Fire Walk With ME” European Tour.

 

Werk 21 - Zürich - 21.09.2012

Presented by Meh Suff! 

Photos by Katerina Sedy and live report in German by Miro Cerny

 

>www.vreid.no  

>www.carach-angren.nl 

>www.mistur.no 

>www.werk21.ch  

>www.mehsuff.ch

 

   

 

Das Tor von Walhalla hat sich geöffnet 

und die gefallenen Krieger sind auferstanden.

Das Tor von Walhalla hat sich geöffnet und die gefallenen Krieger sind auferstanden, um uns ihre Geschichte zu erzählen.


Getroffen haben wir uns im Werk 21 in Zürich (Dynamo), um uns zwei Gruppen, "Mistur" (Gründung 2003) und "Vreid"(Gründung 2004), von den dunklen Fjords Norwegens und eine Gruppe aus der Holländische Unterwelt "Carach Angren*( Gründung 2003) an zu hören.


Die ersten an der Reihe sind Mistur.

Eine kleine Überraschung für unwissende, auf dem Posten des Bassisten ist der Gitarrist Öle aus Kampfar den wir vor Kurzem auf dem Meh Suff Festival geniessen durften.

Der Anfang ist instrumental, melodisch und melancholisch. Bei dem Antritt des Sängers haben sich die Riffe der Gitarren tief in die Ohren des Zuschauer eingegraben. Schnelles Schlagzeug, Growling…guter Black Metal. Das Publikum würdigt die Performance mit ersten Pommes Gabeln und Haar Propellern. Eine Melodische Musik aus dem Keyboard wechselt sich mit schnellen Parts dank Gitarren Heulen ab. Nach dem die letzten Töne des ersten Songs ausklingen, stellt der Sänger seine Band vor. Die Atmosphäre ist wunderbar, der Sänger nimmt nur seine Hände hoch und das ganze Publikum fängt mit Skandieren an. Insgesamt hatten Mistur fünf Stück abgespielt. Ihre Musik ist kraftvoll und hochgeladen. Der Intime kleine Raum von Werk 21 hat gekocht und Mistur liess den Schweiss am ganzen Körper fliessen.


Die Zeit bis zum nächsten Auftritt, nutze ich in dem ich an die frische Luft eine rauchen gehe. Es regnet, als Zeichen dafür … das Tor von Walhalla ist noch immer geöffnet.

Die mittlere Band ist als Ersatz für die ehemals vorgeplante "Einherjer" eingesprungen und hat somit ihren zweiten Auftritt im Dynamo.


Der Tod ist zu uns gekommen " Carach Angren". An ihrem Keyboard hängt das Maskottchen, ein Skelett und die Jungs selber sehen mit ihrem stilisierten Make-up, wie Skelette aus. Die Band hat nur drei Mitglieder, aber die geben für mehrere aus. Ihre Musik ist am Anfang vergleichbar mit der Band "Death". Die Zusammensetzung ist Keyboard, sehr schnelles Schlagzeug und ein Sänger der auf seiner Sieben-Saiten-Gitarre zaubert. Nach dem erste Song kommt ein leicht psychedelischer Soloauftritt des Sängers. Beim nächsten Stück, nach kurzer Intro, durchstösst die Dunkelheit der schrei " Bitte tötet mich"! Das Publikum durchlauft ein kleines Kichern, wohl aus Freude über das unerwartete Deutsch als über den Sinn der Bitte von Seregor der hiermit den nächsten Song einläutet. Wir bekommen einen sehr Interessanten Stil, welcher zwischen klassischem Black Metal und sehr technischen Gitarre wechselt, geboten. Leider kann das das Publikum nicht so gut schätzen und ist kälter als beim Auftritt von Mistur. Allgemein kommt Leben eher bei den schnelleren Passagen auf. Bei der nächsten Komposition namens "General Nightmare" aus dem neuen Album "Wehre the Corpses Sink Forever" ist aber der Saal richtig wach und gut dabei. Erst am Schluss das Auftritts, das ist wirklich schade.

Die Performance der Band hatte was theatralisch leidenschaftliches. Die Gesten von Seregor habe immer wieder zwischendurch an einen leidenden Soldaten erinnert. Der Musikstil von Carach Angren ist wirklich aussergewöhnlich und die Jungs haben eine grössere Huldigung verdient!


Es verlangt uns wieder nach frischer Luft und da sehen wir die Mitglieder der eben aufgetretenen Carach Angren bei dem Merchandising und dem Met Stand. Wir ( Katerina und Ich) können Fotos mit dem Keybaorder Ardek und Schlagzeuger Namtar machen und unterhalten uns mit Ardek. Er erzählt uns von der komplizierten Anreise aus Italien nach Zürich. Der Bus hatte unterwegs eine Panne und der Italienische Mechaniker wollte zuerst die Bezahlung geklärt haben. Nach einem Versicherungs und Organisations hin und her, hat alles schlussendlich geklappt. Zum Glück! und die Jungs konnten weiter Fahren. Trotz der mühsamen Anreisen und dem gerade bestanden Gig, standen alle guter Laune für Fotos für die Fans bereit. Mega Sympathisch!! Ihre Nächste Reise geht nach Paris.


Bei meiner Rückkehr in den Saal Stelle ich fest, dass es hier viele Französisch sprachige Metal Fans gibt.

Alle sind hier aus dem selben Grund. Vreid!


Beim Eintritt wird Vreid von einer Masse Pommes Gabeln begrüsst. Die Männer schlagen von Anfang an kräftig zu. Milorg, ein Song von einem Mann, welcher im zweiten Weltkrieg gegen die Nazis kämpft hat. Das Publikum ist entzückt. Die Atmosphäre ist immer besser. Nächstes Stück kommt aus ihrem ersten Album Kraft. Neben hartem Black Metal besteht der Song auch aus einer Passage mit normalem Gesang und Folkloren Stil.

Wikinger wie sie sein sollten. Wie ein roter Faden durch den Abend folgt ein Hystorisch angelehnter Text welcher den Kampf zwischen Norwegischem Wiederstand und der deutschen Wehrmacht beschreibt. Das Publikum reisst mit einem ersten Pogo auch die erste Bierdusche. Danke :-).

Devils Hand aus dem upcoming Album. Was anderes kann man erwarten, als einen hartem Metal.

Nächstes Stück kommt von I Krig. Haar Propeller sind überall. Alle Hände sind hoch und alle schreien "Hei"! Die Stimmung kann nicht besser sein. Das Publikum will eine Zugabe. Es kommt Pitch Black, genau jetzt leben alle diesen Augenblick und gehen mit was das Zeug hält. Der Song des Abends in seiner Beliebtheit hat rassige aber nicht zu harte Drums. In seiner gesamt- Komposition fühlt er sich düster und zugleich melodisch an. Wie gemacht zum headbangen. Die Letzten Töne klingen aus und alle wollen noch eine Zugabe, die bekommen wir aber nicht mehr. Vreid hat nicht enttäuscht und haben gezeigt was richtiger nordischer Metal ist.


Die Besucher des von Mehsuff organisiertem Abend, verstreuen langsam in alle Richtungen. Manche rauchen noch friedlich mit diversen Bandenmitgliedern vor dem Eingang und geniessen das für kurze Zeit, trockene Wetter. Walhalla hat dicht gemacht.

Mit einem gutem Gefühl vom allen drei Gruppen begeben wir uns auch nach Hause. Alle waren unterschiedlich, aber haben gezeigt, das Metal immer noch am Leben ist!

 

 

Fotos

 

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MISTUR

 

CARACH-ANGREN

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Review  by Miro  Cerny

Photos by Katerina Sedy

 

 

 

 


 

 

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